Bericht vom Tag des Baumes 2023

Am 13. Mai 2023 trafen sich Mitglieder der Ortsgruppe um den Tag des Baumes zu begehen und einen ‚Baum des Jahres‘ zu pflanzen.

Die ,,BAUM DES JAHRES – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ wählt jedes Jahr einen Baum des Jahres. Dieses Jahr fiel die Wahl auf die Moorbirke (betula pubescens).

Die Moorbirke besiedelt feuchte bis staunasse nährstoffärmere Böden. Damit drängt sich bei der Standortsuche die Nähe zu dem wohl einzigen, ganzjährig wasserführenden Fließgewässer auf unserer Gemarkung, dem Längenbrunnen förmlich auf.

Der Längenbrunnen entspringt in der Nähe der Kapelle Fuchs in Oberstotzingen, unweit der sogenannten, ebenfalls ganzjährig wasserführenden ,,Schwarzenbauer-Quelle“, die süd-ostwärts fließt. Der Längenbrunnen verläuft wenige Meter südwärts und biegt dann rasch westwärts wo er bereits nach nur 500 Metern in einem sogenannten Ponor (Bachschwinde oder Schluckloch) wieder von der Oberfläche verschwindet. Im weitverzweigten Karsthöhlensystem der Schwäbischen Alb verliert sich der Längenbrunnen und fließt unterirdisch der Lone zu.

Hoffentlich bleibt vorher genug Wasser übrig, damit die Moorbirke gut anwächst und sich zu einem stattlichen Baum entwickeln kann.

Nachruf

Wir trauern um unseren ersten Vositzenden

Jörg Hiller

Unerwartet und schmerlich nehmen wir Abschied von Jörg Hiller. In Trauer und Dankbarkeit erinnern wir uns an einen Mann, der in schwierigen Zeiten das Amt des ersten Vorsitzenden übernommen hat und so die Weiterführung der Ortsgruppe Niederstotzingen ermöglichte.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und Freunden.

Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren und in seinem Sinne weiterarbeiten.

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Niederstotzingen im März 2021

Jahresprogramm 2020

Das Jahresprogramm 2020 der Ortsgruppe Niederstotzingen ist erschienen. Digital kann es hier als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die gedruckte Ausgabe kann bei Klaus Hogen angefordert werden.

Alle Termine der Ortsgruppe sind im Übrigen hier als RSS-Feed verfügbar, und einen digitalen Kalender der zukünftigen Ortsgruppen-Termine gibt es hier im ical-Format zur Einbindung in einen eigenen Online-Kalender.

Bericht von der Pflanzaktion am 30.03.2019

Das ganze Jahr hindurch erfreuen uns die Hecken unserer Landschaft. Als blühende Lebensadern bieten sie vielen Tieren und Pflanzen Lebensraum. Sie bieten Schutz vor Wind, Wetter und Erosion. Das einstmals dichte Netz der Hecken ist jedoch mittlerweile lückenhaft und zwischen Niederstotzingen und Riedhausen fast ganz verschwunden. Viele Tiere wie Haarwild, Vögel und Insekten verlieren so ihre Lebensgrundlage.

Aus diesem Grund veranstaltete der Schwäbische Albverein Niederstotzingen unter Leitung von Dr. Hartmut Wolf am vergangenen Samstag eine Pflanzaktion bei der Landeswasserversorgung. Insgesamt 10 Teilnehmer haben beim Pflanzen einheimischer Büsche gemeinsam Natur erlebt und aktiv gestaltet .

Mit festem Schuhwerk, wetterfester Kleidung und einen Spaten ausgerüstet hat der Pflanztrupp über 100 Pflanzen gesetzt. Die Vorstandschaft des Schwäbischen Albvereins Niederstotzingen bedankt sich neben den Helfern auch bei der Landeswasserversorgung für die Unterstützung dieser Aktion.

Jahresprogramm 2019

Das Jahresprogramm 2019 der Ortsgruppe Niederstotzingen ist erschienen. Digital kann es hier als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die gedruckte Ausgabe kann bei Klaus Hogen angefordert werden.

Alle Termine der Ortsgruppe sind im Übrigen hier als RSS-Feed verfügbar, und einen digitalen Kalender der zukünftigen Ortsgruppen-Termine gibt es hier im ical-Format zur Einbindung in einen eigenen Online-Kalender.

Bericht vom Tag des Baumes 2018

Am Sonntag, den 22. April 2018 konnte der Schwäbische Albverein im Rahmen der Aktion „Tag des Baumes“ wieder einen Baum pflanzen. Die „BAUM DES JAHRES – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ wählt jedes Jahr den Baum des Jahres. Dieses Jahr fiel die Wahl auf ein Gehölz, das in unseren Breiten eher selten vertreten ist, die Edelkastanie (castanea sativa).

Der Vertrauensmann Jörg Hiller konnte mit der tatkräftigen Unterstützung von Bürgermeister Marcus Bremer mit Hilfe von Schaufel und Spaten am Archäopark Vogelherd die Edelkastanie unter Anwesenheit einiger Stadträte und mehrerer Besucher pflanzen. Hoffen wir, dass das Bäumchen gut anwächst. Die Edelkastanie trägt nach 10 bis 15 Jahren zum ersten Mal Früchte. Wir sind gespannt, wer dann die Früchte zum ersten Mal auf den Grill am Archäopark legen wird und sich die Maroni schmecken lässt.

        

Der Schwäbische Albverein bedankt sich bei Bürgermeister Bremer für das beherzte Anpacken aber auch für den Einsatz, dass die Pflanzung überhaupt am Archäopark stattfinden konnte. Vielen Dank auch an die Mitarbeiter des Bauhofes, die das Pflanzloch fachmännisch vorbereitet haben.

Jahresprogramm 2018

Das Jahresprogramm 2018 der Ortsgruppe Niederstotzingen ist erschienen. Digital kann es hier als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die gedruckte Ausgabe kann bei Klaus Hogen angefordert werden.

Alle Termine der Ortsgruppe sind im Übrigen hier als RSS-Feed verfügbar, und einen digitalen Kalender der zukünftigen Ortsgruppen-Termine gibt es hier im ical-Format zur Einbindung in einen eigenen Online-Kalender.

Bericht von der Hauptversammlung 2018

Am Sonntag, den 25.02.2018 fand im Landgasthof Krone die Hauptversammlung des Schwäbischen Albvereins Niederstotzingen statt. Nach der Begrüßung durch Jörg Hiller folgte sein Bericht über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Herr Hegele hat den Kassenbericht vorgetragen, dem folgten die Berichte der Fachwarte.

Nach der Entlastung der Vorstandschaft folgte eine gemütliche Kaffeerunde, bevor es an die Ehrungen ging. Es wurden für 50 Jahre Vereinstreue Herr Erich Buhl und Herr Hans Graf, für 40 Jahre Herr Erich Weih und Herr Paul Graf, und für 25 Jahre Herr Maximilian Groll geehrt.

Bericht von der Expedition Flussaue am 23.07.2017

Entdeckungstour an der BrenzVier Familien trafen sich am Sonntag, den 23.07.2017, in Bächingen, um das Mooseum und die Brenz zu erkunden.  Bei schönem Wetter, doch recht kühlen Temperaturen, konnte die Brenz leider nur vom Ufer aus erforscht werden. Einige Kinder wollten das nicht einsehen und kühlten ihre Füße einschließlich der Schuhe im Fluss.

Zum Glück waren genügend Kescher, Becherlupen und leere Joghurtbecher vorhanden, um auch vom Ufer aus vieles zu entdecken. Abschließend wurde am Mooseum gegrillt, nasse Schuhe trockneten am Feuer und die Kinder durften sich auf dem Wasserspielplatz austoben.